MPU Aktuelles

MPU Aktuelles – Berichte & Neuigkeiten

800px-Seminar-Baunach-150x150 Damit Sie Ihre MPU bestehen können, muß ich natürlich immer auf dem neuesten  Stand sein.
Sie kennen das wahrscheinlich, ständig ändern sich irgendwelche Gesetze, Richtlinien, Vorschriften,…
Unverändert bleibt jedoch eines: „Der Erfolg in der MPU hängt immer von Ihnen & Ihrer Vorbereitung ab.“
Auf meiner Seite MPU Aktuelles – Berichte & Neuigkeiten werde ich die für Sie interessanten Neuigkeiten oder Berichte aufführen, die direkt mit der MPU (medizinisch- psychologische Untersuchung) zu tun haben. Des weiteren werde ich hier auch einige interessante Artikel zum Straßenverkehr allgemein aufführen, die Ihnen evtl. Punkte in Flensburg oder ähnliche Probleme ersparen.

 

Verkehrsgerichtstage 2018 in Goslar

Vom 24. bis 26 Januar 2018 fand der Verkehrsgerichtstag in Goslar statt. Der Kongress, an dem rund 1900 Verkehrsexperten teilnahmen, fordern höhere Bußgelder und mehr Fahrverbote für gefährliche Verkehrsdelikte.

Gelegentliche Cannabis-Konsumenten, die erstmalig im Straßenverkehr auffallen, sollen künftig nicht mehr automatisch den Führerschein verlieren. Stattdessen sollten diese Fahrer zur medizinisch-psychologischen Untersuchung. Dort könnten sie nachweisen, dass sie zum Führen von Kraftfahrzeugen weiterhin befähigt sind.

Grundsätzliche Zweifel an der Fahreignung hat der Verkehrsgerichtstag bei Personen, denen Cannabis als Medikament verordnet wurde. Er forderte dennoch kein Fahrverbot. Diese Patienten sollten aber im Interesse der Verkehrssicherheit von qualifizierten Ärzten umfassend über die Beeinträchtigung ihrer Fahreignung und Fahrsicherheit informiert werden. Dies sei in einem amtlichen Dokument nachzuweisen.

 

 

Spende an den Förderverein

Inhaber Dirk Offergeld überreicht Spendenscheck

Die MPU- und Suchtberatungspraxis Offergeld verzichtete bei der vom Letter Dorfbüro veranstalteten Vortragsreihe 2017 auf ihr Honorar und spendet stattdessen eine Summe von 300 Euro aus dem Erlös an den Verein der „Freunde und Förderer der Norbertschule“.

Inhaber Dirk Offergeld  überreichte die Spende an die Vorsitzende Karola Spliethoff und Kassiererin Katja Wagemann. Die Freude war bei den Verantwortlichen groß. „Das Geld“, so Spliethoff, „soll nun sinnvoll für die finanzielle Unterstützung der Grundschule eingesetzt werden.“

Die MPU- und Suchtberatungspraxis Offergeld unterstützt jedes Jahr Projekte zur Kinder- und Jugendförderung.

 

 

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Fachfortbildung beim TüV Hessen Bielefeld

MPU- und Suchtberatung Offergeld folgte einer Einladung anlässlich zum 10-jährigen Jubiläum des TüV Hessen in Bielefeld.

Als einziger MPU-Vorbereiter haben wir neben Rechtsanwälten und Mitarbeiter aus den Straßenverkehrsämter an der Fachfortbildung zu den Themen:

  • rechtliche Probleme rund um die MPU (Referent Herr Hillmann, Oldenburg)
  • Kardiologie – Veränderungen in den Begutachtungsleitlinien

teilgenommen.

Mit dabei waren sämtliche Gutachter vom TüV Hessen Bielefeld.

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Vortrag: MPU – Nur ein Idiotentest?

Am Montag, den 13.November 2017 veranstalten wir einen Fachvortrag rund um die MPU. Los geht`s um 19:00 Uhr im Heimathaus Letter Deele, Beelener Str. 7 in 59302 Oelde. Die Veranstaltung ist kostenlos.

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Es ist wieder soweit. Auch in diesem Jahr findet wieder der beliebte Vortrag zur MPU in der Villa Becker statt.

Für einen Autofahrer ist die Vorstellung, den Führerschein
zu verlieren, eine große emotionale Stresssituation.
Neben dem Wunsch nach Mobilität hat der
Entzug der Fahrerlaubnis vielfach auch weitreichende
persönliche Folgen bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes.
Die medizinisch-psychologische Untersuchung
(MPU) – auch „ Idiotentest“ genannt – wird dabei oftmals
als Schikane und Willkür angesehen.
Viele Gerüchte und Halbwahrheiten ranken sich um
sie. Das gilt nicht nur für den Prüfungsumfang. Angeblich
kann man die MPU auch beim ersten Versuch gar
nicht bestehen. Das ist falsch und beruht vermutlich
auf Erfahrungen derjenigen Betroffenen, die unvorbereitet
und ohne jede nachvollziehbare Verhaltensänderung
zur Begutachtung gegangen und dann durchgefallen
sind.
Die Anordnung zur MPU löst bei den betroffenen Personen
oft das Gefühl der Verunsicherung aus, weil nicht
bekannt ist was von einem verlangt wird. Der Vortrag
hilft den Betroffenen diese Unsicherheiten abzubauen
und schafft Klarheit darüber was wirklich bei der Untersuchung
zu erwarten ist. Dieser Vortrag richtet sich an
Betroffene, Angehörige und Selbsthilfegruppen.

Dozent: Dirk Offergeld

 

Anmeldung:

Bildungswerk Raesfeld
Weseler Str. 32
46348 Raesfeld
Sekretariat: Doris Droste-Dassler
Annette Schwane
Telefon: 02865 10073
E-Mail: info@bw-raesfeld.de

 

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Drogen und MPU – die wichtigsten Punkte im Überblick:

 

  • Du brauchst keine Angst zu haben! Eine MPU ist mit einer guten Vorbereitung zu meistern.
  •  Voraussetzungen dafür sind eine frühzeitige, gute Vorbereitung und eine erkennbare Veränderung Deiner Einstellung und Deiner Verhaltensmuster. Nur wenn Du nachvollziehbar aufzeigen kannst, dass Du Verkehrsteilnahme und Drogenkonsum klar trennst, bzw. absolute Abstinenz beweisen kannst, hast Du die Chance, Deinen Führerschein zu
    behalten bzw. diesen wieder zu bekommen. Ohne Vorbereitung wird die Untersuchung tatsächlich zum „Idiotentest“!
  • Grundsätzliche Fragen sind also: Was unterscheidet mich heute von dem Menschen von „gestern“, der sich z.B. unter Drogeneinfluss ans Steuer gesetzt hat? Was habe ich dazugelernt? Was habe ich verändert? Sind diese Veränderungen für andere nachvollziehbar? Und wie geht es mir überhaupt mit diesen Veränderungen? Je klarer, stimmiger und nachvollziehbarer Deine Antworten sind, desto besser.
  • Ultrawichtig: Mit Drogenscreenings frühzeitig beginnen! Je länger Du Deine Abstinenz nachweisen kannst, umso besser! Ohne den klaren Nachweis einer Cleanzeit (in aller Regel ein Jahr) wirst Du keine Chance haben.
  • Keine Zeit verstreichen lassen: Hast Du das letzte Drogenscreening erfolgreich hinter Dich gebracht, empfehlen wir Dir, die MPU innerhalb von 6 Wochen durchzuführen
  • Die MPU wird mehrere Stunden dauern. Am besten Du nimmst Dir den ganzen Tag frei. Es wird anstrengend! Die Nacht davor zum Tag gemacht zu haben, ist keine weise Entscheidung. Du solltest ausgeruht und fit sein.
  • Tipps von Bekannten, die auch schon einmal bei der MPU waren, mögen hilfreich sein. Bedenke jedoch: jeder Fall ist individuell, jeder Eignungstest verläuft ein Stück anders. Und die Welt wimmelt von Besserwissern! Ganz große Vorsicht vor denjenigen, die selbst durchgefallen sind. Statt objektiv, sind sie oft nur wütend und enttäuscht und werten daher gerne ab.
  • Du bist der Auftraggeber des Gutachtens. Du musst Dich nicht unterwürfig und überangepasst verhalten („Jawohl, Herr Doktor, ich verspreche, das wird nie mehr passieren …“).
    Aber auch eine trotzige und fordernde Haltung wird Dir nicht weiterhelfen. Der Gutachter kann nichts dafür, dass Du eine MPU machen musst. Mit einsilbigen, mundfaulen „Ja/ Nein“-Antworten tust Du Dir keinen Gefallen, auch nicht mit ausschweifenden und ablenkenden Antworten. Lustig gemeinte Anekdoten aus der Kindheit interessieren nicht, auch nicht, dass Dein Nachbar ein viel größeres Suchtproblem hat. Es geht um Deine Situation! Du bist dafür verantwortlich, dass der Gutachter innerhalb einer sehr kurzen Zeit ein klares Bild von Dir bekommt.

 

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article-20141119-GT-022-93ebe9ba-abdc-4ccb-b829-e4cd8c6b7767-0022_20141119-000200Herzebrock-Clarholz (gl). Fast jeder dritte Jugendliche zwischen 12 und 25 Jahren hat laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung mindestens einmal illegale Drogen konsumiert. Das entspricht 32 Prozent. Die am häufigsten konsumierte Droge ist dabei Cannabis. Diese Zahlen sind alarmierend, finden die Verantwortlichen der Herzebrock-Clarholzer Von-Zumbusch-Hauptschule.

„Wir als Schule möchten mehr Sicherheit in der Frage, wie wir mit Jugendlichen umgehen sollen, wenn wir bei ihnen drogenbedingte Verhaltensauffälligkeiten feststellen“, sagt Petra Fischer, die kommissarische Leiterin der Von-Zumbusch-Hauptschule. „Wie können wir sie am besten ansprechen? Was sollten wir tun?“, diese Fragen gelte es zu beantworten.

Aus diesem Grund engagierte die Schule den Sucht- und Drogenberater Dirk Offergeld nun für eine Lehrerfortbildung zum Thema Cannabis. Dieses Angebot ergänzt das Programm, in dessen Rahmen Dirk Offergeld bereits im vergangenen Halbjahr Schüler der neunten Klassen über Gefahren und Risiken von Drogen aufklärte.

„Die Rückmeldungen der Schüler waren sehr positiv. Sie haben viel Wichtiges gelernt“, sagte Schulsozialarbeiter Cetin Polat, der die Veranstaltungen an der Hauptschule organisiert hatte. „Deshalb werden wir Dirk Offergeld in diesem Schuljahr für weitere Klassen einladen und auch wieder eine Lehrerfortbildung organisieren, wenn sich Neuerungen ergeben.“

Ein Thema der Fortbildung war auch wie sich Cannabiskonsum auf die Fahrerlaubnis auswirkt.

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  • Bund und Länder streiten über ein strengeres Vorgehen der
    Verkehrsbehörden gegen Autofahrer, die mit Alkohol am Steuer auffallen. Nach Informationen der WAZ hat sich eine

    Bund/Länder-Arbeitsgruppe mit Plänen befasst, schon nach einer
    Alkoholfahrt mit 1,1 Promille die Rückgabe des entzogenen
    Führerscheins an das erfolgreiche Bestehen einer
    Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) zu binden. Es seien bisher aber „keine gesetzlichen Änderungen abgesprochen worden“, teilte das Bundesverkehrsministerium der Zeitung mit. Bisher gilt für Ersttäter die Untergrenze von 1,6 Promille. Hintergrund sind Verwaltungsgerichts-Urteile in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Diese zwingen die örtlichen Führerscheinstellen, grundsätzlich schon bei 1,1 Promille „Idiotentests“ zur Pflicht zu machen. Der Stuttgarter Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat die Behörden im Südwesten angewiesen, das Urteil zu befolgen. Damit gilt im Bundesgebiet zweierlei Recht. In NRW wie in den meisten anderen Bundesländern müssen Ersttäter die Prüfung bislang erst nach einer Trunkenheitsfahrt mit 1,6 Promille absolvieren. Das Vorgehen in Stuttgart, das auf zwei Urteilen aus 2012 und dem Februar 2014 (Az. 10 S 452/10 und 10 S 1748/13) fußt, hat in Fachkreisen heftige Debatten ausgelöst. Michael Mertens, Vize-Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in NRW: „Schon bei 1,1 Promille grundsätzliche Alkoholprobleme zu unterstellen, die einen solchen
    schwerwiegenden Eingriff rechtfertigen, halte ich für gewagt“. Bessersei es, die geltende Ordnungswidrigkeits-Grenze von 0,5 Promille auf 0,3 Promille zu senken. Wie die GdP fordert auch der ADAC vor allem
    ein bundeseinheitliches Vorgehen. Eine neue MPU-Regelung müsse zudem von Experten „sorgfältig geprüft“ werden, sagt ADAC-Verkehrsjurist Markus Schäpe der Zeitung. Er rechnet mit einer „Verdoppelung oder Verdreifachung“ der MPU-Testfälle, sollte die Schwelle gesenkt werden. (Quelle: presseportal.de)
  • MPU – Nur ein „Idiotentest“?
    Beginn:  Mi., 17.09.14; 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
    Ort:     Bildungswerk Raesfeld – Villa Becker
    Leitung: Dirk Offergeld, zertifizierter Suchtberater
    Kurs-Nr.: F3-573  8 € / 1 Einh. = 2 Ustd.
    Für einen Autofahrer ist die Vorstellung, den Führerschein zu verlieren, eine große emotionale
    Stresssituation. Neben dem Wunsch nach Mobilität hat der Entzug der Fahrerlaubnis vielfach auch weitreichende persönliche Folgen bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes. Die
    medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) – auch „ Idiotentest“ genannt – wird dabei oftmals als Schikane und Willkür angesehen. Viele Gerüchte und Halbwahrheiten ranken sich um sie. Das gilt nicht nur für den Prüfungsumfang. Angeblich kann man die MPU auch beim ersten Versuch gar nicht bestehen. Das ist falsch und beruht vermutlich auf Erfahrungen derjenigen Betroffenen, die unvorbereitet und ohne jede nachvollziehbare Verhaltensänderung zur Begutachtung gegangen und dann durchgefallen sind.
    Die Anordnung zur MPU löst bei den betroffenen Personen oft das Gefühl der Verunsicherung aus, weil nicht bekannt ist was von einem verlangt wird. Der Vortrag hilft den Betroffenen diese
    Unsicherheiten abzubauen und schafft Klarheit darüber was wirklich bei der Untersuchung zu erwarten  ist. Dieser Vortrag richtet sich an Betroffene, Angehörige und Selbsthilfegruppen.erworben werden.
  • MPU Vortrag für Ihre Selbsthilfegruppe? Kein Problem, nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

 

  • MPU – EU-Führerschein – nach Sperre in Deutschland

(Lesen Sie hier einen Bericht vom 17.02.2014)