MPU Vorbereitung Alkohol

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Ihre Situation

 

Wenn Sie diese Webseite angewählt haben, dann haben Sie vermutlich aufgrund einer Alkoholfahrt Ihren Führerschein verloren. Dabei ist es unerheblich, ob Sie einmal mit einem hohen Promillewert oder mehr als einmal mit einem vergleichsweise geringen Promillewert aufgefallen sind. Auch ist es möglich, dass Sie nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad gefahren sind. Schließlich kann es sogar sein, dass Sie zwar den Führerschein noch besitzen, doch damit rechnen müssen, die Fahrerlaubnis zu verlieren.

Die Führerscheinstelle wird Ihren Fall sorgfältig prüfen, ein aktuelles Führungszeugnis (Berlin) und einen Punkteauszug (Flensburg) einholen und nach Maßgabe der besonderen Umstände entscheiden, ob Sie eine MPU benötigen oder nicht. In vielen Fällen lässt sich dies bereits aufgrund der Aktenlage entscheiden. Manchmal erst nach einem Telefonat mit dem für Sie zuständigen Sachbearbeiter.

 

Das Erstgespräch

Meine Einzelberatung nimmt flexibel auf Ihre Situation Rücksicht. Während des kostenlosen Erstgesprächs lernen Sie mich kennen. Ich habe die Möglichkeit, Ihren Fall zu analysieren und Ihnen eine Übersicht über das zu geben, was Sie in der MPU erwartet.

Wenn diese Zusammenhänge geklärt sind, ist es möglich, bereits zum Ende der Sprechstunde eine Empfehlung auszusprechen, d.h. Sie werden erfahren, ob und wann eine MPU für Sie sinnvoll ist. Je nach Einzelfall können wir dann sogleich oder – wenn dies sinnvoll ist – für einen späteren Zeitpunkt eine Beratung vereinbaren.

 

Die Beratung (MPU-Vorbereitung)

Ihr Schlüssel  zu einem positiven Gutachten ist mein seit langer Zeit erfolgreiches 7-Punkte Programm.

  • Biographische Skizze

  • Analyse der Alkoholfahrt

  • Trinkvergangenheit

  • Trinkmotive

  • Alkoholmißbrauch und Alkoholabhängigkeit

  • Veränderungen und Abstinenzmotive

  • Rückfallgefahren und Vermeidung

 

Abstinenznachweise?:

Um den Gutachter davon zu überzeugen, dass Sie keinen Alkohol mehr trinken, benötigen Sie in vielen Fällen Abstinenznachweise mittels ETG. ETG (Ethylglucuronid) ist ein Abbauprodukt von Alkohol. Dies wird deutlich langsamer ausgeschieden als der Alkohol selbst. Ein Labor kann Ihren Alkoholkonsum auch dann nachweisen, wenn der Alkohol selbst nicht mehr im Körper ist. Die Nachweisdauer liegt bei einer Urinprobe bei mehreren Tagen und mittels Haaranalyse sogar bis zu 3 Monaten.

Darüber hinaus findet sich ETG nur dann, wenn auch wirklich Alkohol konsumiert worden ist, während eine Erhöhung der Leberwerte auch andere, nicht-alkoholische Ursachen haben kann.

Aber auch hier müssen bestimmte – forensische – Kriterien eingehalten werden. Ein Test über Ihren Hausarzt reicht nicht. Für Informationen, Fragen und selbstverständlich auch für die Nachweise selber, stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Hier stehe ich mit günstigen Laboren im Kontakt.

Erfolgsaussichten:

Der Gutachter möchte am Begutachtungstermin feststellen, ob Sie zukünftig wiederholt alkoholisiert am Straßenverkehr teilnehmen. Er möchte herausfinden, ob Sie zu den ehrlichen und motivierten Autofahrern gehören, zu denen, die wirklich an sich gearbeitet haben oder ob Sie zu denen gehören, die sich durch eine MPU hindurch schwindeln wollen. Wenn Sie die angesprochene Ehrlichkeit und Motivation besitzen, sind sie ein vorzüglicher Kandidat für eine MPU-Vorbereitung. Wenn Sie meine Beratung besucht und die Schulungsunterlagen studiert haben und wenn Sie zusätzlich die Auflagen und Bewährungszeiträume, die in Ihrem Fall erforderlich sind, erfüllen, dann haben Sie exzellente Aussichten auf ein positives Gutachten.